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Behandlung

Arthrose kann durch die irap®-Therapie wirkungsvoll gelindert und der Abbau des Knorpels verzögert werden. Bei dieser Behandlung werden aus Ihrem Blut entzündungs- und schmerzhemmende Proteine gewonnen und in das erkrankte Gelenk gespritzt. Hierbei handelt es sich unter anderem um das Protein Interleukin-1-Rezeptorantagonist, das entzündungs- und schmerzlindernd sowie knorpelschützend wirkt.
Sinnvoll ist vor der Behandlung eine Bestandsaufnahme des betroffenen Gelenkes. Durch Röntgenaufnahmen, Arthroskopie (Gelenkspiegelung) und gegebenenfalls eine Kernspintomographie kann der Zustand des Gelenkes genau analysiert werden. Nach dieser Analyse wird die best mögliche Therapie für das betroffene Gelenk ermittelt. Wichtig ist, dass noch hyaliner Knorpel im Gelenk vorgefunden wird. Dies verbessert die Langzeitprognose deutlich.
Die Injektion der entzündungshemmenden körpereigenen Proteine ist eine orthopädische Routinebehandlung, die in der Regel gut vertragen wird. Der Gelenkschmerz lässt in vielen Fällen vier bis zwölf Wochen nach der Behandlung deutlich nach und die Gelenkfunktion verbessert sich. Der fortschreitende Prozess der Knorpelzerstörung wird aufgehalten.
Die Wirksamkeit und Sicherheit der irap®-Gelenktherapie ist durch kontrollierte klinische Studien belegt. Wenn in machen Fällen auch keine vollkommene Schmerzfreiheit erreicht wird, so ist doch nachgewiesen, dass meistens die Dosis an Schmerzmedikamenten deutlich reduziert werden konnte. Zusätzlich kann der Einsatz einer Physiotherapie dafür sorgen, dass die Gelenke Ihres Lieblings wieder besser „funktionieren“.

Hier finden Sie eine Studie der Colorado State Universitiy [185 KB] über den erfolgreichen Einsatz des irap® Therapiesystems beim Pferd

Eine schwedische Dissertation (Abstract auf englisch) aus 2008 über die Wirksamkeit von irap® Utvärdering av autologt konditionerat serum